Alternativen zu Cannabis

Womit kann man Cannabis ersetzen?

Es kann viele Gründe geben, weshalb man den Konsum von Cannabis durch eine andere Substanz ersetzen möchte. Einige haben das Ziel mit dem Kiffen aufzuhören. Andere wollen etwas neues ausprobieren. Widerum andere müssen entweder einen Drogentest abgeben, oder haben Angst im Straßenverkehr angehalten zu werden, mit THC im Blut/Urin. Es gibt sowohl legale, als auch illegale Ersatzmittel. Einige haben immense Nachteile gegenüber dem üblichen Cannabis. In diesem Beitrag stellen wir mögliche Cannabis Substitude vor und gehen auf die Wirkung, die Vor- und Nachteile genauer ein.

Inhalt

  • Risiken
  • Legal Highs
  • Nachtschattengewächse
  • Fazit

Risiken vom Cannabis Ersatz

Die meisten Ersatzmittel sind noch unzureichend erforscht, somit bestehen vielleicht Risiken, über die man noch garnicht nachdachte. Wenn Cannabis richtig konsumiert wird, kann es sogar medizinisch Wirkgen und eher keine bis sehr wenige gesundheitliche Risiken aufweisen. (Lese hier: Risiken von Cannabis). Zudem gilt Cannabis als Rauschmittel. Die Ersatzsubstanzen als Rauschgift. Das bedeutet, dass man sich bei jedem Rausch vergiftet. Psychische Schäden und unvorhersehbare Rauschzustände sind von manchen Mitteln ebenso möglich.

Legal Highs

Damit bezeichnet man die mehr oder weniger unerforschten legal erhältlichen Kräutermischungen. Sie werden getarnt als Duftstoffe oder Badesalz verkauft. Im Internet lassen sie sich legal erwerben. Wahrscheinlich ist die bekannteste davon wohl Spice. Diese Substanzen bergen viele Risiken. Denn die Legal Highs kommen immer neu auf den Markt. Chemiker versuchen stets neue chemische Bindungen zu entwickeln, die einen Rausch hervorrufen. Bis ein Rauschmittel als gefährlich erkannt und verboten wurde, haben die Experten schon ein Haufen neuer (noch legaler) Drogen auf den Markt gebracht. Aufgrund der Unsicherheit empfehlen wir niemandem den Konsum derartiger Substanzen.

Nachtschattengewächse

Zu den Nachtschattengewächsen gehört unter anderem auch die Kartoffel, Paprika und Tomate. Viele aus der Familie der Nachtschattengewächse lassen sich rauchen und lösen ein High aus. Ein Vorteil ist, dass Drogentests nicht den Konsum von diesen Gewächsen messen. Somit entscheiden sich viele Nachtschattengewächse als Alternative zum Cannabis in betracht zu ziehen. Im Gegensatz zum Cannabis sind viele Wirkstoffe von Nachtschattengewächsen giftig und halluzinogen. Rein praktisch ist diese Wahl des Ersatzes schlechter für die Gesundheit und unerforschter als die Einnahme von Cannabis. Wenn man hierzu greifen möchte sollte man sich vorab gründlich informieren. Denn trotz der giftigen Wirkstoffe haben australische Aboriginees Möglichkeiten gefunden, diese Pflanze zu Heilzwecken zu verwenden.

Bilsenkraut, Engelstrompete, Pituri. Das sind 3 der bekanntesten psychoaktiven Nachtschattengewächse. Weiterführende Informationen zu den Kräutern findest du im Internet.

Fazit

Im Allgemeinen sehen wir mögliche Ersatzmittel zu Cannabis als gefährlich an. Sie weisen eine höhere Toxizität auf und in ihnen schlummern unbekannte Risiken. Jeder sollte selbst entscheiden, ob er Cannabis durch eines dieser Mittel ersetzen möchte, wobei wir es keinem empfehlen.




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