Cannabisbutter selber machen Anleitung

Eigenes Cannabisbutter machen

Cannabisbutter ist für viele Anwendungen geeignet. Es kann sowohl als Endprodukt auf das Brot geschmiert und gegessen werden, als auch zur Weiterverarbeitung verwendet werden. Dabei dient es meistens als Zutat zum Backen. Zudem ist die Butter im Kühlschrank lange haltbar. In diesem Beitrag zeigen wir, wie du leicht und unkompliziert eigenes Cannabisbutter herstellen kannst.

DU BENÖTIGST:

– Cannabis oder Haschisch
– Kochtöpfe
– Butter
– Mixer
– Wasser
– Einen Herd
– einen Kochlöffel
– zwei Siebe
– Kunststoffbehälter

Wir empfehlen 2 Gramm Cannabis pro 100 Gramm Butter. Das Verhältnis kann nach Vorlieben verändert werden.

Der Anfang

Zu Beginn sollte das Cannabis, oder Haschisch sehr gut zerkleinert werden. Es empfiehlt sich dazu auf Werkzeuge wie Mixer, Grinder, Messer, Schere zurückzugreifen. Je feiner das Cannabis ist, desto besser kann sich der Wirkstoff THC anschließend in der Butter lösen.


Achtung, Anfänger legen oft beide Zutaten direkt in den Topf oder in die Pfanne und braten sie an. Dadurch verbrennt das Cannabis und wird seine Wirkung nicht entfalten. Somit ist alles für die Katz (oder für den Mülleimer)

  1. 1. Das Cannabis ganz fein mahlen. Am besten mit einem Grinder, oder einem scharfen Messer. Je feiner es ist, umso mehr Fläche hat es, um THC in die Butter   abzugeben. 
  2. 2. Nun nimmt man einen Topf, befüllt ihn ungefähr 3-4 cm mit Wasser und bringt es zum Kochen.
  3. 3. Die Temperatur etwas runterstellen und auf das Wasser eine schwimmende Schüssel platzieren.
  4. 4. Jetzt schmilzt man die Butter in der Schüssel.
  5. 5. Nachdem die Butter flüssig geworden, fügt man das Cannabis bei. Nicht bei zu heißer Temperatur kochen und gelegentlich umrühren.
  6. 6. Warten. Das Kochen sollte genug Zeit in Anspruch nehmen, um das THC in der Butter zu lösen. In der Regel sollte man es nicht unter 60 min. Lang kochen lassen.
  7. 7. Nachdem es lang genug gekocht hat, kann man nun die Pflanzenteile des Cannabis durch ein Sieb von der noch flüssigen Buter trennen. Bei belieben können die Pflanzenteile auch in der Butter gelassen werden für einen verstärkten Cannabisgeschmackt.
  8. 8. Nun ist die Butter bereit in ein Glas, oder ein anderes Gefäß, abgefüllt zu werden. Anschließend sollte man sie in den Kühlschrank stellen und hart werden lassen. Ungeduldige können sie jedoch auch bereits ohne das abkühlen lassen in ihrem Rezept weiterverarbeiten.

Cannabisbutter

Um das Cannabis vor Hitze zu Schützen und es dennoch mit dem Butter verschmelzen lassen, kann man folgende Methode gut verwenden. Man befüllt einen Topf ungefähr zur Hälfte mit Wasser.

Auf dem Wasser lässt man nun eine leere Schüssel schwimmen. Anschließend stellt man den Herd an und wartet bis das Wasser heiß wird. Sobald das Wasser kocht kann die Butter in die Schüssel gelegt werden. Nun das Cannabis hinzufügen. Es ist empfehlenswert die Butter mit ein wenig Wasser zu verdünnen.

Als nächstes lässt man es jetzt ungefähr 60 Minuten lang kochen. Gelegentlich umrühren nicht vergessen.

Jetzt sollten die Wirkstoffe in die Butter übergegangen sein. Also kann man die Cannabisstückchen jetzt aus der Butter heraussieben. Wenn man befürchtet, dass sie vielleicht doch noch Reste vom THC beinhalten, kann man sie auch einfach drinnen lassen.

Die Butter ist nun fertig. Im Kühlschrank lässt sie sich auch lange aufbewahren, falls man nicht direkt damit backen möchte.

 

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