Hilft Cannabis bei Tourette?

Kann Cannabis bei Tourette helfen? Oder birgt es Risiken? In diesem Beitrag haben wir uns mit Cannabis und Tourette auseinandergesetzt. Und wie beides aufeinander wirkt. Zunächst erklären wir was Tourette ist und anschließend die Wirkung von Cannabis. Dann sprechen wir über aktuelle Ergebnisse in der Forschung zu diesem Thema und die interdependente Wirkung zwischen der Krankheit und Cannabis.

Was ist Tourette?

Besonders auffällig bei Tourette sind die verbalen und motorischen Ticks. Dabei stoßen Betroffene entweder willkürlich Laute von sich, führen unkontrollierte Bewegungen aus und nicht selten wird auch mal ein Fluchwort in den Raum geworfen. Natürlich entstehen diese Ticks ungewollt und von Tourette Betroffene fühlen sich oft unwohl. Dabei sind die komisch verzogenen Gesichter der Menschen, die sie umgeben, nicht gerade hilfreich. Manchmal machen sich, in den meisten Fällen jüngere Gesellen, über Tourettekranke lustig und verspotten sie auf unangenehme Art und Weise.
Oftmals haben Betroffene große Schwierigkeiten einzuschlafen, oder werden nachts plötzlich wach. Das alles resultiert in einem angeschlagenen Gemütszustand am nächsten Schlaf und nicht selten auch in erheblichem Schlafmangel.

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Wie wirkt Cannabis?

Die genaue Wirkungsweise von Cannabis ist sehr vielfältig. In diesem Absatz gehen wir nur auf die für den Beitrag wichtigsten Punkte ein. Wer mehr erfahren möchte, dem empfehlen wir diesen Beitrag: Wie wirkt Cannabis?

Die Größte Nachfrage nach Cannabiskonsum entspringt wohl der berauschenden und euphorisierenden Wirkung. Doch außerdem kann die Pflanze eine körperlich nötige Entspannung auslösen, die Psyche beruhigen und somit das Stresslevel senken. In der Medizin wird Cannabis auch auf vielerlei andere Weisen verwendet. Doch diese wenigen erwähnten Punkte bilden schon die Hauptzutagen für die Wirkungsweise von Cannabis bei Tourette.

Cannabis und Tourette

Die Berühmte schläfrig machende Wirkung von Cannabis hilft Tourettekranken dabei leichter in den Schlaf zu fallen und das nächtliche Wachwerden kommt oftmals, wenn überhaupt, nur noch selten vor. Somit haben Betroffene eine erholsamere Nacht und sind am nächsten Tag bei Kräften, nicht gestresst und erholt. Was auch schon bei einem gesunden Menschen den ein oder anderen Tick verhindern kann. Auf das Stresslevel kommen wir im Folgenden.

Eine der wichtigsten Sachen ist die beruhigende Wirkung von Cannabis.

Jeder kennt es: Man erledigt irgendeine Aufgabe, die man sonst gut kann, kaum gerät man unter Druck, geht alles schief. Dabei reicht schon ein minimales Stressempfinden aus. So ist es auch bei Tourette.

Studien belegen, dass Menschen häufiger zu Anfällen neigen, je angespannter ihre Situation ist. Die Einnahme von Cannabis senkt bewiesenermaßen den Stress und mindert somit die Häufigkeit der Anfälle.

Nicht nur die Häufigkeit akustischer Ticks wird gemindert, die motorischen Ticks reduzieren sich auf ein Minimum.

Kurz gesagt

Cannabis kann Betroffenen helfen ein leichteres Leben zu führen und nicht, bzw. weniger, in der Öffentlichkeit aufzufallen. Ebenso hilft es beim einschlafen und verhindert gereizte Zustände. Jedoch hat jede Medaille ihre zwei Seiten. Auf der anderen Seite bestehen die Risiken von Cannabis




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