Nach einem Alkoholkater kiffen? Hilft es oder schädlich?

Kiffen wenn man Kater hat?

Man wacht mit einem harten Kater vom Alkohol auf und fragt sich was nun. Eine Kopfschmerztablette? Konterbier? Oder vielleicht sogar einen Joint? Kann kiffen gegen den Kater von Alkohol helfen? In diesem Beitrag nehmen wir das Kiffen nach dem Kater genauer unter die Lupe.

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CBD hilft gegen Alkoholkater

Der medizinische Wirkstoff CBD der Cannabispflanze kann gegen viele Symptome des Alkoholkaters helfen. Unter anderem hilft CBD bei lästigen Kopfschmerzen, allgemeinen Unwohlsein, Übelkeit und Appetitlosigkeit. Hört sich in erster Linie nach einem guten Mittel gegen den Kater an.

Klinische Studien ergaben, dass eine Kombination von CBD und Alkohol einen geringeren Alkoholgehalt im Blut ergab, als es beim Alkoholkonsum alleine der Fall wäre.¹ In dieser Studie wurden Versuchspersonen unterschiedlich CBD und Placeboprodukte in Kombination mit Alkohol verabreicht. Die Personen die Alkohol in Kombination mit CBD einnahmen, wiesen einen geringeren Blutalkoholpegel auf.

Auch Ängstlichkeit und Depressionen² gehören zum Erscheinungsbild eines Katers, wenn auch weniger häufig als die oben genannten Symptome. Aber auch hiergegen kann CBD helfen.

 

Im Joint auch THC enthalten

Im nicht medizinischen Cannabis ist im hohen Maße THC enthalten, welches als der psychoaktive Wirkstoff der Cannabispflanze gilt. Dieser hilft nicht unbedingt gegen die Symtome, ganz im Gegenteil. Das THC kann die Kopfschmerzen verschlimmern und ein in einen unangenehmen Rauschzustand versetzen. Wenn der Kater sehr schlimm ist. Jedoch gibt es auch Studien die dem THC in manchen Fällen eine fördernde Wirkung zuschreiben. Einen genaueren Einblick bekommst du weiter unten.

Fazit: Es ist Cannabis mit einem hohen CBD und möglichst geringem THC Anteil notwendig. Ebenso sind CBD-Extrakte empfehlenswert.




Wie entsteht ein Kater?

Wenn wir Alkohol trinken schüttet unser Körper eine große Menge an Dopamin aus. Aus diesem Grund sind die Dopaminspeicher am nächsten Tag leer und man fühlt sich schlapp, depressiv und vielleicht sogar leicht ängstlich.

Alkohol entzieht dem Körper auch Wasser. Dadurch schrumpft die sogenannte dura mater, eine Hirnhaut. Das verursacht Kopfschmerzen.

Selbstverständlich führen auch diverse andere Aspekte zu der Entstehung eines Katers. Da es so viele sind, können wir hier gar nicht alle aufgreifen. Alkohol ist auf jeden Fall eine miese Nummer, lasst lieber die Finger davon.




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