Entzugserscheinungen vom Cannabis? Mit dem Kiffen aufhören

Entzugserscheinungen vom Cannabis?

Womit kann man rechnen, wenn man aufhören möchte mit dem Kiffen? Auch vom Cannabis kann man Entzugserscheinungen haben. Zugegeben sind sie im Vergleich zu „härteren“ Drogen noch sehr mild. Jedoch existieren sie. In diesem Beitrag wollen wir uns damit beschäftigen, welche Entzugserscheinungen durch Cannabiskonsum eintreten können und wie man am besten dagegen vorgeht.

Entzugserscheinungen vom Cannabis - was dich erwartet

Worauf nimmt das Absetzen von Cannabis Einfluss?

Körpereigene Cannabinoid-Rezeptoren, an die Wirkstoffe des Cannabis andocken, befinden sich überall im Körper. Für uns ist aber der sogenannte Hypothalamus, ein Bereich in unseren Gehirn, wichtig. Dieser ist verantwortlich für die Körpertempetarut, Hunger und Durst, Schlaf-Wach-Rhythmus etc. .. Im Folgenden werden wir sehen warum das so wichtig ist.

Erhöhte Reizbarkeit und verringertes Glücksempfinden

Häufig sind Stoner, die aufhören wollen mit Cannabis die erste Zeit nach dem letzten Joint leicht reizbar und unzufrieden. Alltägliche Ereignisse bringen nicht mehr so viel Freude wie im berauschten Zustand. Das hat vor allem mit unserem Belohnungssystem zutun. Das kiffen bereitet Freude und man assoziiert es oft mit positiven Erlebnissen. Das speichert unser Gehirn ab. Je häufiger man nun Cannabis konsumiert umso stärker gewöhnt man sich an diese Euphorieschübe und umso mehr werden sie zum Normalzustand.

Setzt man nun Cannabis ab, ist man praktisch weniger glücklich als der Körper mittlerweile als normal voraussetzt. Man reagiert somit oft gereizt auf normale Verhältnisse, ist antriebslos und leicht deprimiert. Zum Glück halten die besagten Nachwirkungen bei Cannabis nur wenige Tage bis Wochen. Bei anderen Drogen sind sie häufig stärker und bruachen mehr Zeit bis sie verebben.

 

Nur Hunger wenn man High ist

Viele ehemals Konsumenten, oder die versucht haben Cannabis abzusetzen, berichten vom mangelnden Hunger im nüchternen Zustand. Dieser Zustand tritt aber nicht nur bei Kiffern, die Cannabis absetzen wollen, auf. Ebenso sind Menschen, die bereits stark abhängig von Cannabis sind ebenfalls diesem Phänomen unterworfen. Psychologische Tests zeigen, dass Menschen, die elektrisch ihr Hirnareal stimulieren konnten, welches Dopamin ausschüttet, es so lange taten, bis der Strom abgestellt wurde. Selbst wenn sie eine lange Zeit nichts zu essen bekamen und ein Teller mit essen vor sie gestellt wurde, stimullierten sie immer noch weiter ihr Belohnungszentrum und aßen erst, sobald ihnen die Möglichkeit genommen wurde sich selbst zu stimulieren.

Ähnlich verhält es sich mit Cannabis. Durch das Konsumieren der Substanz heben wir unseren Glückshormonspiegel deutlich an. Wir vergessen oft Hunger und andere Bedürfnisse, solange wir uns selbst stimulieren können.




Schlaflosigkeit beim Cannabisentzug

Eine der beliebtesten Wirkungen vom Cannabis ist das gemütliche Einschlafen und das mühelose ins Bett fallen. Viele schätzen die Pflanze dafür, dass sie ihnen beim Einschlafen hilft. Menschen, die aber keine Schlafprobleme hatten und eine lange Zeit Cannabis konsumierten, bekommen sie häufig beim Absetzen von Cannabis. Durch viel Aktivität wie Sport und Denkaufgaben über den Tag verteilt, kann man sich aber so stark erschöpfen, dass man auch ohne Cannabis ins Bett fällt.

Und am Ende wird alles gut

Es kann zwar hart sein mit Cannabis aufzuhören, doch man muss es nur wenige Tage bis Wochen durchhalten, um wieder ein normales Leben führen zu können. Die Entzugserscheinungen von Cannabis von nur von kurzer Dauer. Jedoch bleibt die Wahrscheinlichkeit rückfällig zu werden beinahe ein Leben lang.

Wie sieht die Sache aber aus, wenn man abhängig nach harten Drogen ist? Lässt sich da Cannabis vielleicht sogar als Ausstiegsdroge einsetzen?

Oder ist Cannabis eine Einstiegsdroge?

Hier ein empfehlenswerter Beitrag über das Theme Entzugssysmptome von Cannabis aus der Ärzte-Zeitung: LINK

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