Wie wirkt Cannabis?

Cannabis hat unterschiedliche Wirkungen

Cannabis hat unterschiedliche Wirkungen und Bereiche in denen es wirkt. Einerseits kann es medizinisch verwendet werden und Patienten bei Schmerzen und Übelkeit helfen. Andererseits wird es auch als Droge gebraucht um einen Rausch vervorzurufen. Ebenso gibt es zahlreiche Drogerieprodukte mit Cannabisbestandteilen. Wir werden uns die genauen Wirkungen von Cannabis in einzelnen Bereichen genauer anschauen.  Erfahre mehr über die verschiedenen Wirkungen von Cannabis in diesem Beitrag.

Medizinische Wirkung von Cannabis

Cannabis wirkt schmerzlindernd, appetitanregend, aufmunternt und beruhigend. Daraus kann man für vielerlei Zwecke Gebrauch machen.

Der für die medizinische Wirkung hauptsächlich verantwortliche Stoff ist das CBD

Nachgewiesenermaßen lässt sich Cannabis bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Hunger, Schlaflosigkeit und Tourette. Bei Hautbeschwerden kann es gegen Akne und Neurodermitis als Öl oder Creme zum streichen eingesetzt werden.

In der Medizin kann Cannabis vielfältig eingesetzt werden. Viele Möglichkeiten sind noch unerforscht und werden derzeit von Wissenschaftlern unter die Lupe genommen.

Psychoaktive Wirkung von Cannabis

Für die psychische Wirkung ist hauptsächlich das THC verantwortlich. Beim Konsum von THC-haltigen Produkten wird ein Rauschzustand hervorgerufen. Je nach Sorte kann es euphorisierend oder ermüdend wirken. Manchmal fühlt man sich aktiv und sehr froh. Das andere mal fühlt man sich träge und schlapp. Hängt natürlich auch von der inneren Einstellung des Konsumenten ab. Es kann auch zu sogenannten Bad Trips kommen. Vor allem bei unerfahrenen Konsumenten besteht die Gefahr. Dabei fühlt man sich paranoid, angstlich und unwohl. Durch eine entspannte Umgebung und nette Gesellschaft lässt sich das Risiko auf einen Bad Trip minimieren. Ebenso kann Cannabis zur Abhängigkeit führen.

Wie kommt die Wirkung zustande?

Die beiden Hauptverantworlichen für die Wirkungsweisen von Cannabis sind das THC und das CBD. Beide gehören zu den Cannabinoiden. Obwohl Cannabis viele weitere Cannabinoide enthält, sind das die beiden Hauptwirkungsträger. Dabei ist das THC für den Rausch und das CBD für die medizinische Wirkung verantwortlich ist. Grob gesagt.

Unser Körper hat körpereigene Cannabinoidrezeptoren. Cannabinoide, wie die oben erwähnten, können daran andocken und die Informationsflut unseres Körpers verändern. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass nicht nur im Gehirn derartige Rezeptoren vorhanden sind, sondern im gesamten Körper verteilt. Zum Beispiel auch in den Muskeln und Organen.

Zudem beinhalten Cannabissamen wertvolle Öle die als Pflegeprodukte angeboten werden können. Diese helfen bei trockener Haut und Haar. Ebenso sind sie gegen Juckreize effektiv. Lese hier mehr: Hanf

Veränderung der Wahrnehmung

Die Welt wird anders wahrgenommen. Wie oben erwähnt, gehören auch Störungen des Kurzzeitgedächtnisses zur veränderten Wahrnehmung. Viele werden empfindlicher gegenüber Sinneseindrücken, wenn sie High sind. Dadurch können Menschen das Gefühl bekommen, dass Essen besser schmeckt, der Sex besser ist, die Filme unterhaltsamer … und und und. Natürlich liegt die Güte nur im Auge des Betrachters. Widerum andere nehmen die Welt verschlossener wahr und sind weniger empfindsam und mehr „aus der Welt geschossen“. Dieses Gefühl wollen jene nutzen um für sich allein zu sein. Fern von der lauten schnellen Welt. Fern von Kummer und Sorgen. Eingesperrt im eigenen Denkkomplex. Allgemein gilt auch, dass Cannabis die Denkprozesse verlangsamt. Wobei andere behaupten durch Cannabis kreativ zu sein.

Langzeitige Auswirkungen

Langzeitige Auswirkungen von Cannabis sind nur schwer festzustellen. Nicht nur dass untersuchte Personen vielerlei anderen Faktoren ausgesetzt sind, die auf sie Einwirken. Sondern auch, dass es zu viele weitere individuelle Unterschiede gibt. Allgemein lässt sich aber festhalten, dass Cannabis viele unproduktiv und vergesslich macht. Was das für langfristige Auswirkungen, bei einem Dauerkonsum, haben kann. Das kann sich jeder selber ausmalen. Gesundheitliche Risiken bestehen nur wenn man Cannabis falsch konsumiert. Denn der Wirkstoff, das THC, ist an sich nicht giftig. Jedoch entghält Cannabis und der oft mitgerauchte Tabak oft einen großen Teil unbekannter Schadstoffe. In Beitrag Woraus besteht Cannabis zeigen wir woraus Cannabis besteht. Ebenso welche Risiken die einzelnen Stoffe aufweisen und bei welcher Temperatur sie verdampfen. Um die Schödlichkeit von Schadstoffen zu umgehen empfehlen wir einen Vaporizer. Auf weitere Risiken vom Cannabis gehen wir im Beitrag Risiken von Cannabis ein.

Kann man die Wirkung verstärken?

Man sagt, dass die Wirkung von Cannabis als stärker empfunden wird, wenn vorher ein Kaffe konsumiert wird. Oder wenn man auf leeren Magen raucht. Regelmäßige Kiffer verspüren die Wirkung des konsumierten THC’s weniger stark als Unerfahrene, da der Körper eine Tolleranz aufbaut. Nach einer mehrwöchigen Pause baut sich die Tolleranz aber zunehmend ab.




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